Unter Palmen, Affen, Faultieren und Corona im Nacken

 

Robinsonstrand Pinjuela

Die Auswahl ist uns leicht gefallen .... kam, sah und siegte .... die Bucht Playa Piniuela im Parque Nacional Marino Ballena ist dazu geeignet, unsere Träume  von einem „Robinson Crusoe „- Strand zu erfüllen .... perfekte Sonnenuntergänge, wilder und steiniger Treibholzstrand, gigantische Wellenbrecher bei „Vollmondflut“, uralte Bäume, Kokosnusspalmen (mit Ernteerfolg), lärmende Kapuzineraffen, die die Palmenwipfel am frühen Morgen durchstreifen .... und Leguane, die sich durch unsere Anwesenheit nicht von ihren „OHMMMMM“- Ritualen stören lassen. Ein Naturerlebnis, dem wir gern noch etwas Verlängerung gegönnt hätten .... und vielleicht auch unser Traumzufluchtsort für „Eventualitäten“???

 

  

 

 

 

 

 

  

  

 

Auf dem Rio Sierpe unterwegs 

Wir verlassen unser Paradies für eine Bootsfahrt auf dem Rio Sierpe, der sich durch herrlichen Mangrovenwald schlängelt, mit der Chance auf wunderbare Tierbeobachtungen ... und werden nicht enttäuscht .... der Fluss ist ein wahres Vogelparadies, ein Kaiman hat sich am Flussufer im dichten Schilfgeflecht versteckt und eine ganze Kapuzineräffchenfamilie hält uns mit akrobatischen Sprüngen über die Baumwipfel in Atem. 

 

 

 

 

 

 

 

.... und Abschied vom Robinsonstrand

Zurück zu unserem Traumstrand, verabschieden wir uns am Abend mit einem zünftigen Lagerfeuer, um am anderen Morgen über eine anspruchsvolle und landschaftlich schöne Strecke nach Cachi zu gelangen.

 

 

 

 

 

Über den Cerro de Muerte nach Cachi

Dabei passieren wir den höchsten Punkt der gesamten Panamericana mit 3.360 m üNN, den ich mit einem kleinen Aufstieg zur costaricanischen Flagge gebührend würdige. Die Kaffeefinka am Stausee Embalse Cachi bietet uns Platz inmitten einer traumhaften Parkanlage und einem gelungenen Menü am Abend. 

 

 

 

  

 

  

  

 

 

Vulkan Irazu und Cartago

Ein Besuch des Vulkans Irazu und der ehemaligen Hauptstadt Costa Ricas, Cartago, mit ihrer beeindruckenden Basilika und dem quirligen Markt bringt uns ein wenig Bewegung, denn schon der nächste Tag ist wieder ein Fahrtag. 

 

 

 

 

 

 

 

Rafting auf dem Rio Puerto Viejo .....

Wir umfahren die jetzige, als unattraktiv beschriebene Hauptstadt, San José, und tauchen in La Virgen auf der Hazienda Pozo Azul wieder in die Natur ein. Die Floatingtour mit dem Schlauchboot am nächsten Tag auf dem Rio Puerto Viejo bringt uns auch witterungsbedingt (die Wolken hängen tief) wieder in Regenwaldstimmung. Und hier werden erwachsene Menschen wieder zu Kindern, wenn es darum geht, andere Boote zu „kapern“ oder sich gegenseitig zu jagen .... eine Überraschung bereiten uns die Indigenos mit einem opulenten „Obstbuffet“, am Flussufer kredenzt. 

 

 

 

 

 

  

 

.... und Jagd auf den Rotaugenfrosch 

Auf Nachfrage unseres Anton (Humboldt), wo denn das nationale „Wappentier“ Costa Ricas, der Rotaugenfrosch, zu beobachten wäre, gibt es nach Sonnenuntergang in der Parklandschaft der benachbarten Hazienda eine Nachtwanderung (denn dieses Tier ist nachtaktiv) mit beeindruckenden Begegnungen ..... 

 

 

  

 

 

 

NP Arenal und hängende Brücken

Weiter geht es in den NP El Arenal, vorbei an der Touristenhochburg La Fortuna mit vielen Thermen und unserem neuen „Haustier“  an Bord. Eine Wanderung durch die vulkanisch geprägte Landschaft lässt mein Herz höher schlagen zumal sich der Vulkan Arenal dann auch noch in seiner ganzen Größe zeigt. Inmitten der erkalteten Lavaströme wachsen herrliche Orchideen.

  


  


 

 

 

 

Im Anschluss daran und als abschließendes Highlight dieses Tages tauchen wir ein in einen mystischen Urwald, queren über hängende Brücken tiefe Schluchten mit Blick über die Baumwipfel zum fernen Vulkan. Für mich lässt dieser Tag keine Wünsche offen. 

  

  

 

 

  

 

 

 

 

 

Besuch in der costaricanischen Schweiz - Lago Arenal 

Die Schweiz lässt grüßen ..... unser Übernachtungsplatz am Hotel Los Heroes lässt insbesondere die Herzen der Schweizer unserer Panamfamilie höher schlagen. Das i-tüpfelchen diese Besuchs ist sicher die abenteuerliche Fahrt mit dem Bähnli am anderen Morgen zum gedeckten Frühstückstisch im Drehrestaurant am Berg.... Hier hat ein offensichtlich heimwehgeplagter schweizer Auswanderer (?) sein Lebenswerk vollendet. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

NP Rincon de la Vieja 

Der NP Rincon de la vieja ruft, der gleichnamige Vulkan ist seit gestern aktiv und ich voller Spannung .... unterwegs haben wir noch eine nette Begegnung .... und als wir am Ort des Geschehens ankommen, ist das Gebiet leider schon abgesperrt und so bleibt mir nur, die von der untergehenden Sonne angestrahlten Aschewolken (?) zu fotografieren, wie schade ....

 

 

 

 

  

  

Inzwischen ist auch bei uns Teilzeitauswanderern die Horrorbotschaft „Coronavirus“ eingetroffen. Die Welt hat sich darauf verständigt, alle Grenzen zu schließen. Für uns bedeutet das, es gibt kein Zurück nach Panama, um eventuell unsere Autos nach Europa oder in einen anderen Teil auf dem amerikanischen Kontinent zu verschiffen und auch keine oder nur eine zeitweise (?) Weiterreise nach Nicaragua, um dann vielleicht in Honduras festzustecken, was nicht wirklich jemand will .... 

Wir beschließen, die Reise wie geplant bis an die nicaraguanische Grenze fortzusetzen, um dann unter Palmen, Affen und Faultieren einen Plan B zu erarbeiten. Costa Rica ist ein wunderschönes Land, die Menschen so freundlich, wir hätten es schlechter treffen können. Und eine Verschnaufpause kommt den meisten von uns mehr als gelegen. So viele Dinge sind aufzuarbeiten, Kleinreparaturen zu erledigen, Wäsche zu waschen und natürlich steht eine ausführliche Planung für die Erkundung dieses kleinen Landes auf der Tagesordnung.  Auch unser paradiesischer Robinsonstrand wird wieder in Erwägung gezogen..... wir richten uns mal auf die nächsten 4 Wochen Costa Rica ein ..... und die Finca Canias Castilla bei La Cruz ganz im Norden des Landes ist eine wirklich gelungene „Quarantänestation“ .....

 

 

Quarantänestation Canias Castilla

 

 

 

 

 

Wir lassen die Ohren nicht hängen ... noch können wir uns frei bewegen und es wird neue Nachrichten von uns geben .... bleibt alle gesund!!!

 

Und hier sind sie, die breaking news!

Die ersten Tage „Basecamp“ vergehen wie im Flug, das Essen von Guido und Agi (insbesondere die Pizza) ist vorzüglich und die Affen und Faultiere in den Bäumen sorgen für Kurzweil. Die Nachfrage nach „Verschönerung“ in Marions  Kosmetikstudio „open air“ ist groß und nicht nur bei den Damen angesagt. Und endlich ist die Chance auf eine geruhsame Aufbereitung der Reisedokumentation gegeben.....

 

 

 

  

 

  

 

 

 

 

 

Ein dreistündiger Ausritt, den ich mit Flavio in Begleitung eines ortskundigen Guides auf dem Gelände der 64 ha großen Hazienda unternehme, fordert nicht nur Muskelkpartien heraus, die ansonsten wenig beansprucht werden, er  bietet uns auch eine abwechslungsreiche Landschaft mit Blick auf die Pforten Nicaraguas.

 

  


 

 

Canyoning am Rincon de la Vieja

Noch ist keine Ausgangssperre verhängt .... wie auch immer diese aussehen wird, übers Wochenende sind wir noch mobil, auch wenn die Nationalparks alle geschlossen sind. Meinen Wunsch, die Wanderung durch die Canyonlandschaft nahe des NP Rincon de la Vieja nachzuholen (als die Gruppe ging, haben wir geschwächelt), kann ich mir, da wir bis auf Weiteres wohl alle Zeit der Welt haben, auch erfüllen..... und das wird ein ganz spezielles Erlebnis, ein Cayoning der besonderen Art. Highlights sind die Wasserfälle, insbesondere die sogenannte „Dusche“, die wir am Seil und an Lianen hangelnd  uns zur Freude und der unseres costaricanischen Guides mit Inbrunst immer wieder durchschwimmen.

 

 

  

 

 

hier passieren wir alle noch einmal den Geburtskanal .... ein Abenteuer ...

 

 

 

 

 

.....und das ist er, der Monsterwasserfall, keine Chance, unter ihm hindurchzuschwimmen....

 

 

.... unsere Männer hatten "daheim" auch ihren Spaß ....

 

Nach 5 Stunden, in denen wir 4 Hanseln uns im wahrsten Sinne des Wortes ausgetobt haben, kehren wir zu unserem Übernachtungsplatz im Dorf zurück. Heute ist Selbstkochen angesagt ......  und ich merke das Alter .... mir tut so ziemlich alles weh, vom gestrigen Ritt und den heutigen Herausforderungen .... 

Anton liest aus Humboldts Biographie, wir lassen die Erlebnisse des Tages Revue passieren ..... und schon bald kommt das Sandmännchen .... ich habe schon lange nicht mehr so tief und fest geschlafen.

 

Die Nachrichten um Corona und damit verbundene Einschränkungen verdichten sich und so beschließen wir am anderen Morgen noch einmal Obst und Gemüse einzukaufen und nicht wie ursprünglich angedacht, ins „Basislager“ zurückzukehren, sondern unseren Ausreißern an den Pazifikstrand Samara auf der westlich gelegenen Halbinsel zu folgen und auch erst einmal dort zu verbleiben. Edwin und Rosi sowie Michael und Chris haben sich bei der Botschaft um Rückholung beworben. Uns gefällt der Platz ausnehmend gut, zumal er eine Sicht auf den unendlichen Ozean mit einer relativ relaxten Polizeikontrolle (der Strand ist offiziell gesperrt) und damit auch Bademöglichkeiten und Strandspaziergänge bietet. Außerdem leisten wir Hartmut gern in möglicher „Isolation“ Gesellschaft.

Und wenn es hier schon keine Affen gibt, dann wenigstens Pferde und Leguane, die für Abwechslung sorgen. Wir haben faultiergemäß unsere Hängematten aufgespannt .... und werden „alle Viere gerade sein lassen“ .... 

 

 

Strand von Samara auf der Nicoya Halbinsel 

 

  

 

 

 

 

 

Die Würfel sind gefallen ... und viel zu schnell, Rosi und Edwin haben uns vor zwei Tagen verlassen und heute nehmen wir von Chris und Michael Abschied. Sie fliegen zurück und wir sind nun die letzten Mohikaner im Camp, das wir nur noch mit wenigen Einheimischen teilen. Seabridge, unser Vertragspartner dieser Reise, fordert auch uns auf, nach Deutschland zurückzukehren (und übernimmt bei Verbleib keine Verantwortung mehr, wie auch die Krankenkassen).

Wie wird es weitergehen???  ..... ich glaube, wir haben nicht ausreichend Toilettenpapier zu Hause .......

  

Bleibt alle gesund, wir hoffen das auch für uns!!! 

..... und entschließen uns, auszuharren ....

 

 

 

Wir genießen die (noch)Reisefreiheit

.... und noch einmal den Samarastrand

Wir halten es nun schon seit einer Woche am „Faultierstrand“ in Samara bei heißen 38 Grad Tagestemperatur und gefühlter Luftfeuchte von 90 % aus und verstehen nun auch langsam die Lebensweise der „Eingeborenen“. Außer Hecheln kann man hier tagsüber nicht wirklich viel bewegen..... und ist froh über jeden Luftzug der gefühlt so etwas wie Kühle zufächelt .....

Als wir vor zwei Tagen den Gedanken an Weiterfahrt gefasst hatten, schien es so, als wolle das Schicksal uns hier doch noch nicht freigeben. ... Heiner fiel sprichwörtlich unsere (nicht ganz leichte) Garagenklappe vor die Füße. Das hätte böse ausgehen können .... die Reparatur war Dank Hartmuts Schlosserlehre (heute ist er Zahnarzt) relativ zügig  erledigt. Nur der Kleber brauchte seine Zeit und verlängerte unser Faultierleben am Strand von Samara zur Freude unserer Wirtin um 72 Stunden. Mit einem Besuch der benachbarten wildromantischen  Bucht (hier erleben wir einen atemberaubenden Sonnenuntergang) nehmen wir Abschied von dieser Region Costa Ricas. 

 

  

 

  

  

 

 

 

  

 

Am nächsten Tag brechen wir nach herzlicher Verabschiedung von unserer Wirtin ganz gemütlich auf. Wir nähern uns dem Arenalsee über die bergige Region von Südosten her. Eine abwechslungsreiche Landschaft entlang der „Ruta Nacional“ entschädigt uns für deren ausgesprochen schlechten Straßenzustand. Der Entschluss, die 4 abgefahrenen hinteren Reifen unseres Gefährtes wechseln zu lassen bevor die Reise nach Norden weitergeht, führt uns um den Arenalsee herum wieder nach Osten in Richtung  La Fortuna und Virgen de la Vieja. 

  

Unterwegs am Arenalsee,  

nach La Fortuna und Virgen de la Vieja

 

 

 

 

  

 

 

Die Hoffnung, am Arenalsee Zwischenstation für die Nacht machen zu können, scheitert an diversen Absperrungen, die wir schon von den Stränden um Samara her kannten. Unsere Hoffnung ist der große Parkplatz am NP Arenal, den wir von unserer Wanderung her kannten .... weit gefehlt .... auch hier werden wir vom Parkplatzwächter (mit Machete bewaffnet) und vorgehangenen Ketten abgewiesen.

Es ist bereits dunkel, als der Dschungel sich endlich ein wenig lüftet und einen großen Platz (nur für uns) freigibt. Wir stoßen an auf dieses Abenteurer, bevor wir von den Geräuschen des Dschungels in den Schlaf gewiegt werden. Der Sonntagmorgen wird mit musikalischer Begleitung und einem opulenten Frühstück gewürdigt, ehe wir die Fahrt nach La Fortuna fortsetzen. 

  

 

Die Straßen sind wie leergefegt und sichern uns ein ungehindertes Vorwärtskommen. Wir suchen die Reifenwerkstatt auf (für LKW geeignet) und melden uns für den kommenden Morgen an. Unsere Bemühungen, einen netten  Übernachtungsplatz finden zu wollen, halten sich nach unseren gestrigen Erfahrungen in Grenzen. Wir nehmen den ersten größeren Platz unweit der Autobahn und werden mit einem kolossalen Blick auf den ins Licht der untergehenden Sonne getauchten Vulkan Arenal belohnt.

 

 

Am anderen Morgen sind wir in aller Herrgottsfrühe on tour und stehen kurz vor 7.00 Uhr vor dem Werkstor .... um gleich als Erste einfahren zu dürfen. Unser Plan geht auf. Die Jungs sind tüchtig und es gibt sogar eine neue Bereifung statt Austausch der hinteren Räder, wenn auch aus chinesischer Produktion, dafür aber zum halben Preis ... und wir sparen uns außerdem den kraft- und zeitaufwändigen Prozess des Austausches mit den am Heck unseres Mobils befestigten Ersatzreifen. 

 

 

 

 

Gegen Mittag verlassen wir guten Mutes die Werkstatt in Richtung Arenalsee. Wir hoffen, in der „Schweiz“ Costa Ricas mit Toms Hilfe noch ein wenig ausharren zu dürfen, ehe wir uns wieder, und dieses Mal dann wohl vorerst endgültig „unter Verschluss“ ins Dschungelcamp begeben (die Ausgangssperren werden auch hier verschärft und wir sind froh, dass die Autokennzeichen unserer beiden Fahrzeuge mit einer ungeraden Zahl enden und wir so gemeinsam fahren können).

 


Wir haben Glück und treffen unseren Bäcker in seiner Backstube an, mit den Bestellungen unserer Dschungelcamp - Truppe beschäftigt. Der Deal, den Transport der Ware ins Dschungelcamp zu übernehmen im Austausch gegen einen Stellplatz am Ufer des Arenalsees wenigstens für ein paar Tage, ist ganz im Sinne beider Parteien und so kommen wir in den Genuss europäischer Sommertemperaturen auf einer der vielen Landzungen, die in den See hineinragen. Die kleine Halbinsel ist ein Vogelparadies und unsere Hängematten erweisen sich als exponierte  Aussichtsplattformen... 

 

 

 

 

 

Wir genießen die Ruhe, die nur selten von den örtlichen Polizeikontrollen gestört wird (man will schon nach dem Rechten sehen). Der Einkaufsbummel ins 2 km entfernte Städtchen ist beschwerlich und bleibt während unseres einwöchigen Aufenthaltes eher die Ausnahme.

 

 

 

Nachdem wir der Polizei unsere Abreise zum Sonntag anvisiert hatten, ermöglicht uns das sonntäglich anberaumte Fahrverbot für Fahrzeuge aller Art den hiesigen Besuch doch noch um einen Tag zu verlängern  und so ergötzen wir uns an dem letzten Sonnenuntergang in der gemäßigten Klimazone ....

 

 

Der Montag ist den Fahrzeugen mit ungerader Nummer vorbehalten. Also machen wir uns auf den Weg nach Norden, nicht ohne uns mal wieder an unserem Fahrzeug eine „Erinnerung“  zuzuziehen. Ein von uns unterschätzter tiefhängender Ast verkeilt sich im rechten heckseitigen Astabweiser und erst als Hartmut, der hinter uns fährt, die Endloshupe ertönen lässt, sehen wir die Bescherung .... notdürftig biegen wir die verdrehte Halterung zurück und befestigen sie provisorisch mittels Spanngurt ... die Reparatur muss warten ..... 

 ..... das Auto ist einfach zu groß!!!

Nachdem wir die bei Tom bestellte Ware (deutsches Brot, Brezen, Sauerkraut, Weißwurscht, Leberkäs und diverse andere bayrische Schmankerl) artgerecht in unseren Caravans verstaut haben, brechen wir auf ins 180 km entfernte Basecamp.... wo wir nach unserer mehr als zweiwöchigen Abwesenheit herzlich begrüßt werden ... und das nicht nur wegen der „Mitbringsel“. Der Dschungel hat uns wieder und damit auch das feuchtheiße Klima .... 

Wir richten uns im „Oberdorf“ häuslich neu ein .... unsere ehemaligen Stellplätze waren verständlicherweise belegt .....  und nach zwei Tagen haben wir unseren alten Rhythmus wiedergefunden. Nachdem klar war, dass Costa Rica und die Hazienda von Guido und Agi unsere  freiwillig gewählte Quarantänestation für längere Zeit werden würde, hat das Schweizer Ehepaar ihr gesamtes Grundstück und die Bäder und Terrassen fast aller  Hütten für die allgemeine Benutzung freigegeben. 

 

.... und wieder zurück im Basecamp Canias Castilla

 

  

 

  

 

Während unserer Abwesenheit hat sich bereits ein umfangreiches kulturelles Leben im Camp entwickelt. Es gibt jeden Morgen diverse Sportangebote, unser Globaloffice hat tagsüber für den digitalen Austausch von Informationen mit unseren Liebe daheim geöffnet, abends finden hier die Dschungelkinofestivals nach dem Motto: „wünsch dir was ...“ statt. Michaela gibt Spanischunterricht, Guido und Agi kochen für uns je nach Bedarf (da bleiben keine Wünsche offen).

Unter der Leitung von Flavio (Bauunternehmer) hat es sich ein kleiner Bautrupp zur Aufgabe gemacht, die „Fehlstellen“ auf dem Gelände zu reparieren oder zu erneuern (der neugebaute Hundezwinger wird zwei Tage vor der Niederkunft der trächtigen Hündin fertig). Jens findet als „Vorarbeiter“ immer wieder Mitstreiter, die sich bereiterklären, die Wanderwege auf dem 65 ha großen Gelände begehbar zu machen und .... die Affen halten uns mit Freilichtkino in Atem (manchmal muss man sich vor den immer gezielter herabgeworfenen „Geschossen“ in Deckung bringen, manchmal stinken die „Geschosse“ auch oder es regnet Affenpisse). Langweilig ist es auf jeden Fall bisher niemandem geworden  und so verwundert es auch nicht, dass das Osterfest mit umfangreicher und kreativer Vorbereitung in Angriff genommen  .... und würdig begangen wird. 

 

 


 

Die Erwartungen bezüglich einer baldigen Weiterreise nach dem Osterfest werden sehr schnell zunichte gemacht mit neuerlichen Restriktionen, was die Fahrverbote anlangt. Costa Rica hält die Grenzen zunächst bis Mitte Mai geschlossen und wir sind gezwungen, dem Müßiggang weiterhin zu frönen .... Dass die Unruhe wächst, zeigen die Diskussionen beim allabendlichen Umtrunk. Nicaragua ist ohne Einschränkungen offen  ...... es geht dann nur (noch) nicht weiter, weder vor (Honduras ist zu) noch zurück ....

Zur körperlichen Ertüchtigung und Erkundung der vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt laden noch immer die inzwischen gut begehbaren Wanderwege ein .... und auch Marion hält mit der neuerlichen Eröffnung ihres Kosmetikstudios die Fahnen hoch ......wie lange noch .... ???

 

 

 

  

 

 

  

 

 

Und damit verabschieden wir uns bis zum Tag der nächsten news, der hoffentlich nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt, ganz herzlich von euch. Fest steht für uns .... wir hätten kein besseres Land für unsere Coronapause treffen können ...

 

COSTA RICA - PURA VIDA !!!

 

 

 

Wir richten uns ein im Coronaexil

 

Heute ist Muttertag (10.05.2020) .... wir sind Dank Corona nunmehr seit 9 Wochen in Costa Rica unterwegs. Noch ist es uns trotz geschlossener Nationalparks und diverser Einschränkungen in den Fahrzeiten in diesem uns so freundlich gesonnenen Land (die älteste Demokratie Mittelamerikas ohne Armee) nicht langweilig geworden. Von den ursprünglich 20 Fahrzeugen, die mit uns die Reise in Buenos Aires angetreten haben, sind ab kommender Woche noch 13 Wohnmobile (Casa Rodantes) im Land. 3 Fahrzeuge haben uns bereits in Panama verlassen und weitere 5 stehen dann nun in San Jose im Zollverschluss (wie sicher, ist ungewiss???). 

Wir haben die eingeschränkte Reisefreiheit genutzt, um außerhalb des „offiziellen Fahrplanes“ das Land auf eigene Faust zu erkunden. Hilfreich dabei war die Tatsache, dass es hier viele Haciendabesitzer aus Deutschland und der Schweiz gibt, die in der „iOverlander-App“ gelistet sind .... und mit denen wir in Verbindung treten konnten. Wenn dann schon keine Unterkunft möglich war, so ergaben sich doch immer einige neue Informationen, die uns weiterhalfen.

 

 

..... und noch einmal Küstenfeeling am Pazifikstrand

Nach neuerlich 3 Wochen im Basecamp bei La Cruz und in Erwartung der bald einsetzenden Regenzeit war für das Ausreißer(rest)team HaHeiKaBi (Hartmut, Heiner, Karin, Biggi) wieder einmal ein „Tapetenwechsel“ fällig und so starteten wir auf uns vertrauten Wegen an die Pazifikküste zu „unserem“ Samarastrand, wo wir mit offenen Armen (mit 1,5m Abstand) von unserer Campgroundwirtin begrüßt wurden. Dank Vollmondphase und einem relativ flach abfallenden Strand wurden durch eine gigantische Ebbe täglich große Teile des Meeresgrundes an der Küstenlinie freigelegt und machte ausgedehnte Strandwanderungen möglich. Ich war ein ganz klein wenig an die portugiesische Westküste erinnert. Das Beobachten der Meeresbewohner in den zurückgebliebenen Pfuhlen stand zwangsläufig bei mir auf der Tagesordnung, wie auch das Sammeln von Muscheln und Steinen. Hier könnt ihr gern mal wieder einen Blick in die Bildergalerie werfen.

 

  

 

  

  

  

 

 

Um die Zeit nicht nur als Faultier in der Hängematte zu verbringen (wir hatten bei unserem letzten Besuch den mystischen Sonnenuntergangsstrand im Nordwesten besucht), zog es uns dieses Mal zu einem Erkundungsausflug mit nur einem Wohnmobil (wir waren Hartmut sehr dankbar, dass wir unser Monster stehen lassen konnten) nach Nordost ca. 50 km entlang der Küstenlinie der Nicoya-Halbinsel, wo uns in den (abgesperrten) Badebuchten u.a. ganz wunderbare Tiererlebnisse zuteil wurden. Der Zustand der Piste (Durchschnittsgeschwindigkeit 15 km/h) hat uns von einer Weiterreise auf dieser Strecke absehen lassen....

 

 

 

  

 

  

 

... und so schmiedeten wir, nachdem Temperatur und Luftfeuchte am Samarastrand  ins Unerträgliche stiegen und die frische Meeresbrise ausblieb (inzwischen hatten wir auch hier eine ganze Woche zugebracht), schon bald Pläne für eine Weiterfahrt in klimatisch verträglichere Regionen des Landes. Unser Ziel waren die Berge von Montes de Oro (die Goldberge). Hier wird tatsächlich noch heute Gold mit mehr oder weniger großem Erfolg geschürft. Mit der Fähre überqueren wir in einer einstündigen Fahrt den Golf von Nicoya nach Puntarenas, das Armenhaus Costa Ricas, wie wir feststellen müssen.

Hatten wir ursprünglich mit dem Gedanken gespielt, uns in der Umgebung von Puntarenas einen ersten Übernachtungsplatz zu suchen, so nötigen uns die Bretterbuden und Müllberge links und rechts der Straße ganz schnell zur Weiterfahrt. Am frühen Abend, aber schon im Dämmerlicht, erreichen wir die Hacienda Sassenberg von Heiko (gebürtiger „Ossi“) und Jasmin (gebürtige Tica) und nach kurzem Hin und Her nehmen wir zwei wunderbare Stellplätze für uns auf dem Gelände der Finca in Beschlag. Glücklich und zufrieden über die angenehmen Temperaturen (tags 28 Grad, nachts 22 Grad im Durchschnitt) ....lange Hosen und Jacke sind am Abend angesagt ) und die herzliche Begrüßung unserer Gastgeber genehmigen wir uns erst einmal ein eisgekühltes „Anlegerbier“ .... und können uns vorstellen, hier länger zu verweilen. Ab dem 15.06.  können wir mit Lockerungsmaßnahmen rechnen (bis dahin bleiben die Grenzen des Landes für Einreisende geschlossen). Wir dürfen gespannt sein!!!

  

 

 

 

 

Die Abreise zweier weiterer Wohnmobilisten und beunruhigende Aussagen, die Sicherheit der noch vor uns liegenden Länder Nicaragua, Honduras, Guatemala und Mexico betreffend, haben wohl im Basecamp in La Cruz für einige Irritationen gesorgt und auch wir sind am Abwägen der Möglichkeiten, die sich unter den neuen Gesichtspunkten ergeben .... auch im Hinblick auf die vor uns liegende mehrmonatige Regenzeit .... 

Eines ist jedoch unstrittig, mit dem Zusammenbruch der Wirtschaften gerade in diesen ohnehin armen Ländern wird die Sicherheit für „reiche Ausländer“ auch in Zukunft nicht besser. Zum anderen kennen wir die Berichte der bisher heimgekehrten Reisenden aus unserer Gruppe, die ihre Wohnmobile nach der Rückverschiffung aus Panama z.T. ausgeräumt und in einem katastrophalen Zustand im Heimathafen in Empfang genommen haben..... alles nicht prickelnd...

Wir schieben die Entscheidung auf und genießen die Tage auf der Hacienda. Inzwischen sind auch Jens und Alice bei uns eingetroffen. Wir feiern die Geburtstage von Alice und Heiner in trauter Runde, ich übe mich im Westernreiten, es geht in Heikos Begleitung über Stock und Stein und mein Pferd und ich, wir freunden uns so langsam an.

  

 

 

 

 

 

Die „Mädelsriege“ tritt jeden Morgen noch vor dem Frühstück zum einstündigen Fitnessprogramm mit Feldenkrais, Yoga und Gymnastik an. Mit unserem stahlblauen Mietmobil machen wir Einkaufsausflüge in die Stadt und auf „unseren goldenen Hausberg“, wo wir zwar kein Gold, dafür aber ein uriges ländliches Idyll und ein geöffnetes Fischrestaurant vorfinden. Eines Nachmittags lernen wir sogar eine Abordnung der "benachbarten" Mennoniten kennen, einer im Land lebenden religiösen Minderheit, ehemals aus Europa stammend, mit ausgesprochen leckeren Backwaren im Angebot.

 

 

  

  


 

 

 

 

  

 

Jens will es wissen .... und so begeben wir uns auf Wanderung zum Gold .... fürs erste ergebnislos ...... in einen abenteuerlichen Canyon. Leider endet der Ausflug im Regen .... aber erst mit Heikos Hilfe findet Jens Spurenelemente des ersehnten Edelmetalls.... und das in harter Kleinarbeit. Reich wird er davon nicht.

 

 

  

  

 

 

  

 

 

Der erste große Regen setzt ein und es erweist sich, dass unser Platz für Dauerregen nicht unbedingt die erste Wahl war ... Inzwischen gibt es auch neue Nachrichten, unseren Aufenthalt im Land betreffend und damit verbundene Maßnahmen, die wir gelegentlich einleiten sollten. Von staatswegen wurde unsere Aufenthaltsgenehmigung im Land auf den 18.08. verlängert. Die temporäre Einfuhr für unsere Fahrzeuge erlischt jedoch am 08.06., d.h. um deren Verlängerung müssen wir uns selbst kümmern. Unsere Reiseleitung verabschiedet sich in der ersten Juniwoche von uns und Costa Rica und auch einige andere Reiseteilnehmer wollen ihre Autos unter Zollverschluss nach San Jose bringen, um heimwärts zu fliegen. Wir sehen das mit gemischten Gefühlen. Noch steht diese Entscheidung für uns nicht zur Debatte .... 

 

  

 

Auf jeden Fall verabschieden wir uns zunächst von Heiko und Jasmin, um die Zollformalitäten für unsere Wohnmobile in Angriff zu nehmen. Doch bevor wir die Fahrt nach La Cruz aufnehmen, gönnen wir uns noch einmal einen Abstecher in die Nebelberge des Landes auf ca. 2500m Höhe. Der kalte Regenwald hat uns schon auf der Carretera Austral fasziniert. Zwei Fahrtage stehen uns in Coronazeiten zur Verfügung, um unser Ziel zu erreichen. Doch es ist dieses Mal eine Fahrt mit Hindernissen. Das „Cleverle“ von Jens und Alice streikt vor San Jose und so müssen wir auf den Abschlepper warten, der die beiden mit ihrem Gefährt in die nächste Werkstatt bringt.

 

 

 

Bereits am nächsten Tag können wir die Weiterfahrt gemeinsam fortsetzen und erreichen unser Ziel, einen wunderschön, mitten im Nebelwald gelegenen Freizeitpark mit  Forellenzuchtanlage, nach Irren und Wirren am späten Nachmittag. Wir sind trotz einsetzendem Regen begeistert von diesem Platz. Am Abend sind bei ca. 15 Grad lange Hosen, Pullover und dicke Fleecejacken ein Muss. So erfrischend hatten wir es schon lang nicht mehr ..... und es kommen wärmende Speisen und Getränke auf den Tisch....

  

 

 

 

Ein strahlender Morgen empfängt uns am anderen Tag und ich gehe auf Pirsch. Immerhin soll es hier den berühmten Quetzalvogel geben. Diesen kann ich auf meiner Wanderung jedoch nicht erspähen. Dafür dringt gerade an einer Stelle, an der ich vor vielleicht 2 min gestanden habe, ein schwarzer Jaguar (kein Puma) aus dem Dickicht. Vor Schreck kann ich mich nicht von der Stelle rühren. Doch die Wilkatze hat wahrscheinlich heute schon gefrühstückt oder es steht etwas anderes auf ihrem Speiseplan. Sie schleicht sich von dannen und ich nehme mir vor, nicht wieder ohne Machete in den Wald zu gehen. 

 

 

 

 

 

 

 

Wir werden die nächsten Tage hier verbringen mit grandiosen Wanderungen in einer mystischen Nebelwaldregion, die insbesondere bei Regen ihren Reiz hat. Um meine Faszination mit euch teilen zu können, habe ich die Mehrzahl der Bilder in die Bildergalerie gestellt.

  

 

 

 

 

 

 

 

Die Abende gestalten sich auf Grund der vergleichsweise "eisigen" Temperaturen relativ kurz aber auf unsere Teller kommt nur das Beste .... Durch die hervorragende Lage zum Forellenteich sind wir immer ausreichend mit fangfrischem Fisch versorgt, den unser Starkoch Jens höchstpersönlich im Räuc herofen aufs Feinste zubereitet, nicht nur ein Augenschmaus .... hier kommen die Gourmets auf ihre Kosten....

 

 

Demnächst geht es weiter .... 

..... und da sind wir wieder .... 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heiners Geburtstagsnachfeier und die erste Verabschiedungsrunde im Basecamp veranlassen uns, Pläne für die Weiterreise zu schmieden. Der Abschied von unserem freundlichen Gastgeber Jose Maria wird überaus herzlich. Er hat sicher in diesem Jahr nicht mehr mit Touristen gerechnet und dem Himmel dafür gedankt.

Jens hat eine  Schweizer Finca in Bandera am Meer als Zwischenziel ausgespäht. Um dorthin auf kürzester Strecke zu gelangen,  überfahren wir den Pass Cerro de Muerte dieses Mal aus der anderen Richtung mit Nebel und Regen, ganz anders als noch vor 8 Wochen. Es ist schon ein komisches Gefühl, diese Strecke derart verändert anzutreffen. Der geführte Teil unserer Reise wäre geplant am 30. April  in den Staaten zu Ende gewesen ...... und jetzt ist alles sooooo anders .....

Da sich bei Hartmuts und Karins Fahrzeug ein Schaden an der mittleren Achse eingeschlichen hat und dazu auch noch zwei der Schraubenfedern links und rechts eben jener Achse gebrochen sind, haben die beiden beschlossen, noch zwei Tage an unserem Platz „Trucha Selva Madre“ zu bleiben und den montäglich vereinbarten Werkstatttermin in der Nähe von Puntarenas wahrzunehmen. Der Streik unseres Generators war dagegen schnell behoben und so erreichen wir nur zu zweit Bandera am späten Nachmittag. Die Einfahrt zur Finca von Inka und Jörg, einem Schweizer Ehepaar, ist wieder einmal für unser Gefährt eine absolute Herausforderung, die Heiner mit Bravour meistert. 

 

 

 

Wir nutzen den kommenden Tag, für unsere Kfz-Kennzeichen mit einem Fahrverbot belegt, dem etwas entfernteren Strand bei gewitterschwangerer Stimmung einen Besuch abzustatten. Nass wie die Pudel kehren wir zur Finca zurück. Da nützen auch die großen Blätter (ich sehe aus wie Gulliver im Land der Riesen) nichts. Am nächsten Vormittag brechen wir auf und nehmen die Küstenstraße bis Baranca, wo es dann auf der Panamericana  weitergeht bis La Cruz mit Abzweig nach Sanzapote zu unserem Basecamp Canias Castilla.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wieder einmal in Canias Castilla zu Haus

Unsere Reiseleitung Uwe und Marion verabschiedet sich mit einem gelungenen Abend. Die beiden setzen damit irgendwie einen sehr emotionalen Schlusspunkt unserer Panamericana – Tour, der so nicht geplant war..... und es fließen nicht nur bei Marion Tränen ....

Am Abend danach feiern wir alle noch einmal in trauter Runde (für uns zum 3. Mal) Heiners Geburtstag. Christa hat wie immer alles gegeben, um eine passende Dekoration zu zaubern, Agi und Guido kredenzen Leckereien vom Grill und aus der Pfanne und alle unsere outdoor-Köche und Köchinnen krönen das Ganze mit köstlichen Salaten. Das Eis zum Nachtisch findet reichlich Abgang und Marion lässt es sich nicht nehmen, ein letztes Abschiedslied anzustimmen.... 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Regenzeit hat auch auf der Hacienda von Agi und Guido ihr Werk getan. Die Natur ist im wahrsten Sinne des Wortes explodiert und eine Wanderung über eigentlich bekanntes Terrain lässt dieses in einem völlig anderen Kleid erscheinen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ihr Lieben,

um euch ein weiteres scrollen auf dieser Seite zu ersparen, werde ich für die folgende Berichterstattung unter der Länderrubrik Costa Rica einen Extrateil einrichten unter dem Namen CR Teil 2!!!